Ich bin 1968 in Helmstedt geboren. Seit 2005 schreibe ich aus Leidenschaft alles auf, was mir in den Kopf kommt.
Als Redakteurin habe ich 2005 viele Kurzgeschichten veröffentlicht, in denen der Frauenalltag in lustiger Art und Weise dargestellt wird. Die große positive Resonanz auf diese Artikel beflügelte mich, daraus ein Buch mit dem Titel „Echte Frauenpower – Ich bin dick, ein Single, aber nicht blöd!“ herauszubringen.
Danach folgte: „Krötenfuß und Spinnenbein – Eine Frau schafft es auch allein.“
„Gestatten, Mrs. Bitch“ ist eines meiner neuesten Bücher, in dem das unkontrollierte Fremdgehen in einer Partnerschaft mit Zitaten von Konfuzius untermalt wird.
Es sind Bücher, die zur Unterhaltung und zum Kichern einladen! Aber es gibt auch eine ernste Seite an Ellie Engel!
„Mit des Teufels Adjutant“ habe ich ein Drama verfasst, das sehr gerne gelesen und als Schulaufführung genutzt wird. Es ist ein junger Mann, der sich von außen wie von innen hässlich fühlt und unter Tage in einer Gruft Klagelieder für seine Liebste singt.
Zitat:
Ich stimme ein in das jämmerliche Jaulen der Hunde der Nacht für die Blume des Tages.
So mag es sein, dass es ist ein grauenvolles Klagen für ihre zarten Ohren.
Doch für mich ist es liebliche Musik.
Ich sehe dich am Fenster stehen und es fröstelt dich.
Der Wind der Nacht spielt weich mit deinen Haaren,
mein Mondlicht berührt sanft deine Haut …
Oh, Liebste, wie sehr wäre ich wie der Wind mit dir vertraut!
Mit ihm begann mein Herz für die Lyrik zu brennen. Ich sandte viele Gedichte an die Brentano- Gesellschaft, die auch viele Jahre hintereinander meine Werke in der Frankfurter Bibliothek veröffentlichte. Sie präsentiert die Lyrik und Poesie der Gegenwart und ist eine der am weitesten verbreiteten Lyriksammlungen der Nachkriegszeit. Die Deutsche Bibliothek weist sie als Nationalbibliothek Deutschlands nach und ist in den Bibliotheken der Welt eingestellt.
Auch mit „Evas Erbe“ kam ich unter die Besten für 2007.
Mit „Nur eine Feder“ habe ich über ein Thema mit bitterem Beigeschmack geschrieben. Dort geht es um häusliche Gewalt in den Familien. Mit diesem Buch halte ich Vorträge an Berufsschulen, um auf die Dunkelziffer aufmerksam zu machen, dass in Deutschland besonders unter einjährige Säuglinge (3,1 gegenüber 0,3 Tötungen pro 100.000 Kinder bei den Ein- bis Zehnjährigen) betroffen sind. Die Ursachen von Kindstötungen sind nach der Todesursachenstatistik neben „Tätlichem Angriff durch Erhängen“, „Strangulieren“ oder „Ersticken“ auch „Vernachlässigung und Verlassen“ sowie „Sonstige Arten der Misshandlung“.
Um auf diese körperlichen und seelischen Grausamkeiten hinzuweisen, die also bis hin zum Tod der betroffenen Kinder führen können, stehe ich in den Schulen für die Bereiche Erziehung und Krankenpflege.
Im Oktober 2010 bin ich dann in den traumhaft schönen Harz gezogen. Und mit diesem Ortswechsel entstand meine große Liebe für die Mythen und Sagen des Harzes! Zur Walpurgisnacht in Thale ließ ich mich infizieren und verkleidete mich als Hexe. Es war kein Fehler und sollte nach diesem Tag auch nicht das letzte Mal sein, dass ich mich in dieses Kostüm warf. Denn von nun an befand ich mich in einem Fieber. Ein Hexenfieber, das mich inspirierte, das Kinderbuch „Lisa und das magische Hexeneinmaleins“ zu schreiben.
Ich gab mir mit dem Buch den Hexennamen „Elldorah“. Und seitdem gehe ich mit großer Freude als diese auf Lesungen in Schulen, Bibliotheken und Vereine. Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich die einzige kostümierte Lesehexe im Harz bin …
Meine neuesten Arbeiten gehen mit ganz großen Schritten voran. „Lisa und das magische Hexeneinmaleins“ wird mit faszinierter Begeisterung angenommen und gelesen, sodass ich sofort den zweiten Teil in Angriff nahm. Inspiriert zu der weiteren Geschichte wurde ich natürlich wieder von fabelhaften Wesen aus meiner sagenhaften Gegend.
Nun steht die Frage, wer Ellie Engel überhaupt ist, nicht mehr offen.
Und nun begrüße ich alle Leser und Besucher harzlich und herzlich auf meiner Homepage.
Eure
Ellie Engel